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Branchentreffen im Bereich Pflege

SOZ ZaSS und vida

Die GewerkschaftlerInnen von der Gewerkschaft vida nahmen die Einladung der KollegInnen von SOZ ZaSS an und fuhren am 04.09.2013 nach Bratislava. Am Anfang des Treffens stand ein Besuch des Heimes der sozialen Dienste für Kinder und Rehazentrums Rosa, das für Menschen mit physischen als auch psychischen Behinderungen eine vielseitige Pflege anbietet.  Die ganze Delegation wurde vom Vorsitzenden der Gewerkschaft SOZ ZaSS Anton Szalay und dem Direktor der Einrichtung Miroslav Kuric, der ihre die Geschichte und Struktur vorstellte, begrüßt. Die Einrichtung, die im Jahr 1937 gegründet wurde, besteht aus dem Heim der sozialen Dienste und der Berufsschule. KlientInnen im Alter von 6-25 Jahren wird im Heim entweder ein ambulanter, ein wöchentlicher oder ein jährlicher Aufenthalt angeboten. Die Berufsschule ermöglicht Lehren als Schneider, Schuhmacher, Friseur oder in einer der neuen Fachrichtungen als Koch, Zimmermädchen oder Maler zu machen. Bei der Besichtigung der Einrichtung begleitete uns die Vorsitzende V-ZO Darina Jajcayová, die uns nach und nach alle Bereiche des Heimes zeigte. Das Heim hat ein großes Angebot an Aktivitäten. Abgesehen von Rehabilitation, Logopädie und der psychologischen Beratungsstelle bietet es auch Hippotherapie, Kunsttherapie oder Musiktherapie. Für die KlientInnen werden verschiedene Sport-, Kultur- und gesellschaftliche Veranstaltungen organisiert. Mit ihren Fachkenntnissen schlossen sich der Besichtigung der Ökonom Martin Tekula, die Sozialarbeiterin Zdenka Pochabová und die Oberschwester Beata Jobeková an. Nach der interessanten Führung fuhren die TeilnehmerInnen in die Zentrale der SOZ ZaSS  Istropolis (Haus der Gewerkschaften).

Nach dem gemeinsamen Mittagessen kam es zum Informationsaustausch im Sitzungsraum. Das Thema Pflege in der Slowakei, samt der 24-Stundenbetreuung, wurde von Kollegin Jana Prčová näher erläutert. An das Thema der 24-Stunden Betreuung knüpfte Kollegin Michaela Guglberger mit ihrer Präsentation und Vortrag an. Danach folgte beiderseits eine rege Diskussion mit vielen Fragen, die gleichzeitig das Ende des interessanten Tages war.

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